Heute gibt es mal wieder eine Tarte, die sich auch als schnelles Feierabendessen sehen lassen kann. Das Rezept gabs bei Simone von Pi mal Butter, die es wiederum von Heike hat. Im Original wird Ziegenfrischkäse verwendet. Leider mögen wir trotz vieler Versuche immer noch keinen Ziegenkäse, deswegen hab ich ihn durch Frischkäse aus Kuhmilch ersetzt. Aber vielleicht kommen wir ja irgendwann noch auf den Geschmack. Bis ich Oliven mochte hat es immerhin 27 Jahre gedauert. Die Ochsenherztomate im Hintergrund war heute noch Deko, in einem der nächsten Beiträge wird sie noch eine Hauptrolle spielen.
Tomatentarte
Zutaten
Für den Mürbteig:
- 250 g Mehl
- 125 g Butter
- 30 geriebener Parmesan
- 5 g Salz
- 1 Ei
Für den Belag:
- 150 g Frischkäse
- 200 g Crème fraîche
- 3 EL Olivenöl
- frische Thymianblättchen gehackt
- schwarzer Pfeffer Salz
- 600 g kleine Tomaten
Anleitungen
- Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Zuerst eine Tarteform einfetten und leicht mit Mehl bestäuben. Die Teigzutaten mit dem Knethaken der Küchenmaschine zusammenrühren, und dann mit den Händen zu einer Kugel formen. Zwischen zwei Frischhaltefolien ausrollen, und in die Tarteform legen, die Ränder abschneiden. Den Boden mit Küchen- oder Backpapier und Hülsenfrüchten belegen, und 15 Minuten blind backen.
- Währenddessen aus den restlichen Zutaten (außer den Tomaten) die Füllung herstellen, und auf den vorgebackenen Boden geben. Die Tomaten waschen und auf die Crème setzen. Nochmal 15-20 Minten backen.
- Die Tarte mit Olivenöl beträufeln und mit frisch gemahlenem Pfeffer servieren.
Hi.
Wir haben die Tomatentarte probiert und der erste Versuch ist ziemlich daneben gegangen. Wir haben nämlich Fertigmürbeteig genommen – und der ist trotz des Aufdruckes “für Tartes” extrem süß. Leider schmeckt das in dieser Kombination nicht wirklich.
Beim zweiten Versuch haben wir zu Pizzateig (wir sind gerade ein wenig faul) gegriffen und das schmeckt schon viel besser. Das nächste Mal dann mit selbstgemachten Mürbeteig.
Ach ja, wir haben zum Ziegenfrischkäse-Original gegriffen. Frisch aus dem Ofen war die Füllung dann allerdings ein wenig zu flüssig. Da werden wir nochmal mit der Ziegenfrischkäse – Crème fraîche Verhältnis spielen müssen. Wenn es ausgekühlt ist passt die Konsistenz wieder. Ich würde aber sagen war schmeckt es besser.
Juhu! Schön dass Ihr wieder mitgekocht habt. Schade dass es mit dem Fertigteig nicht geklappt hat. Der sollte bei einer Fertigvariante schon neutral sein, weil man ja süß oder herzhaft belegen kann. Ganz schön frech von den Herstellern.
Aber schön dass Ihr noch einen zweiten Versuch gestartet habt. Warum die Zigenkäsevariante allerdings flüssig wird ist mir auch ein Rätsel. Bei den anderen Foodbloggern war die Masse auch fest. Lag wohl an der Ziege. =)