Aus dem letzten Ägyptenurlaub hatte ich mir viele Hibiskusblüten mitgebracht. In Ägypten wird Hibiskusblütentee an jeder Ecke angeboten. Mann kann ihn heiß, oder auch gekühlt trinken, aber natürlich wird er in Ägypten immer stark gezuckert.
In Deutschland bekommt man Hibiskusblüten auch in jedem gut sortierten Teeladen.
Für Tee spült man eine Handvoll Blüten einfach unter fliessendem Wasser ab (damit letzte Steinchen und Sand weggespült werden), gibt die Blüten in eine Teekanne und übergiesst sie mit ca. 1,5 l kochendem Wasser. Nach 10 Minuten Ziehzeit mit Zucker oder Honig süßen, und noch heiß oder durchgekühlt geniessen.

Da ich echt noch viele Hibiskusblüten habe, habe ich nach Alternativen gesucht, damit sich die Menge mal reduziert. Angefangen hab ich mit Hibiskusblütensalz.

 

 

Hibiskusblütensalz

Autor: Nicole Godt

Zutaten

  • 100 g Meersalz
  • 20 g Hibiskusblüten

Anleitungen

  • Das Meersalz mit den Hibiskusblüten mischen. Am besten ist es, wenn das Salz eine gewisse Restfeuchte enthält. Ansonsten das Salz mit ein paar Wassertropfen anfeuchten. Wirklich wenig Wasser nehmen. Das Salz soll sich auf keinen Fall auflösen.
  • Alles zusammen in einer weiten Schüssel, oder ausgebreitet auf einem Backbleck trocknen lassen. Anschliessend in einem Blender alles fein verkleinern, und das Salz durch ein Teesieb geben, damit große Stückchen ausgesiebt werden.
  • In einem luftdichtem Gefäß aufbewahren.
  • Das Salz passt besonders gut zu Fisch wie Lachs oder Rotbarbe, gibt aber auch Ziegenkäse, Spargel, Ruccola oder Spinat eine besondere Note.
  • Bei einem Brotkorb mit Butter und verschiedenen Salzsorten macht sich das Hibiskussalz auch gut.