Grüner-Smoothie

Grüne Smoothies sind ja nicht erst seit gestern total hip und angesagt. Ganz Hollywood scheint sich von ihnen zu ernähren und jeder Star lässt sich mit einem grünen Drink ablichten. Ich habe erst vor einigen Wochen den Selbstversuch gewagt und wurde positiv überrascht. Meine Morgenroutine hat sich dadurch komplett geändert und mein Wohlbefinden gesteigert.

Es dauert bei mir oft ein bisschen länger bis ich einen Trend mitmache. Gerne schaue ich ihn mir aus sicherer Entfernung erstmal an und warte wie er sich bewährt. So ging es mir auch mit den grünen Smoothies. Ich konnte mich lange nicht an den Gedanken gewöhnen Salat zu pürieren und zu trinken. Aber das sollte sich ändern.

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Schon seit Jahren versuche ich morgens unter der Woche eigentlich nur Obst zu mir zu nehmen. Das habe ich mir angewöhnt, weil sich es sonst über den Tag kaum schaffe genug Obst zu essen und weil es auf nüchternen Magen einfach am besten verdaut wird. Dann kann ich am Wochenende auch mal ohne schlechtes Gewissen Pancakes essen.

Insgesamt werden ja fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag empfohlen. Ich versuche dann mittags Kohlenhydrate auf dem Teller zu haben und abends den Fokus auf Gemüse zu legen. Wenn es aber das deutsche Standard-Abendbrot gibt, ist es sehr schwierig. Die Lösung könnte dann doch ein grüner Smoothie sein dachte ich mir, aber soll ich wirklich Salat und Gemüse pürieren? Noch immer eine komische Vorstellung.

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Ich kaufte wagemutig etwas Feldsalat, eine Salatgurke, Bananen und Organen und machte mich an meinen ersten Selbstversuch. Zwei Orangen habe ich ausgepresst und den Saft zusammen mit 50g Feldsalat, der halben Gurke und der Banane püriert. Das Ergebnis war sehr lecker und in keinster Weise gewöhnungsbedürftig für mich. Den Salat schmeckt man kaum durch und der Smoothie sättigt auch gut. Durch die Banane ist keine weitere Süßung nötig. Für mich ein gelungenes Selbsexperiment. Ich kann durch so einen Smoothie schnell einen Großteil meines Tagesbedarfs an Obst und Gemüse decken und auch schon etwas Gutes für meinen Flüssigkeitshaushalt tun. Ich bin nämlich ein echt schlechter Trinker und vergesse es tagsüber gerne mal genug Wasser zu trinken.

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Um eine größere Sättigung zu erzielen können auch noch verschiedene Kerne und Nüsse zugefügt werden. Damit und mit verschiedenen Rezepturen werde ich in nächster Zeit experimentieren. Die Orangen werden nämlich auch nicht mehr lange gut schmecken und ich werde dann zu Kokoswasser, grünem Tee, Getreidemilch oder schlichtem Wasser als Basis greifen. Ich werde dann nicht jedesmal einen Neuen Eintrag schreiben, sondern hier sukzessiv meine getesteten Kombinationen sammeln, damit ich auch selber weiß welche Mischungen mir geschmeckt haben. Dabei möchte ich es auch so simpel wie möglich halten und nicht mehr als fünf Zutaten nehmen. Morgens muss es einfach schnell gehen und das Frühstück darf bei mir nicht viel Zeit in Anspruch nehmen.

Unten findet ihr die Rezeptkombinationen, die ich bis jetzt getestet habe. Die Zubereitung ist immer gleich. Einfach alles waschen, evt. schälen, kleinschneiden und in den Mixer werfen. Spinat habe ich jetzt immer tiefgefrorenen vorrätig. Den schafft mein Mixer problemlos.

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Orangensaft | Feldsalat | Salatgurke | Banane

Honigmelone | Spinat | Salatgurke | Banane

Kiwi | Salatgurke | Feldsalat | Banane

Kokoswasser | Spinat | Salatgurke | Banane

Orangensaft | Avocado | Apfel | Spinat | Banane

 

Grüner Smoothie: Feldsalat | Gurke | Orange | Banane

Vorbereitungszeit5 Minuten
Gesamtzeit5 Minuten
Portionen: 1
Autor: Nicole Godt

Zutaten

  • 50 g Feldsalat
  • 2 Orangen
  • 1 Banane
  • 1/4 Salatgurke

Anleitungen

  • Den Feldsalat waschen und putzen.
  • Die Orangen auspressen.
  • Die Gurke waschen und in Stücke schneiden.
  • Die Banane schälen.
  • Alles zusammen in den Mixer geben und so lange pürieren bis eine grüne homogene Masse entstanden ist.
  • Nach Geschmack mit Wasser strecken.