Weiter geht es erst mit einem Plätzchennachtrag. Die Feenküsse standen schon lange auf meiner Backliste. Dieses Jahr hab ich es endlich geschafft und die kleinen Zuckerbomben gebacken.

Diese bestehen aus einem Mürbeteigboden, einem Toffifee als Füllung und einer Haube aus Eischnee. Das Tolle an diesen Plätzchen ist, dass sie sich quasi aus Abfallprodukten von anderen Plätzchen herstellen lassen. Stellt man sowieso einen Teig für Ausstechplätzchen her, wie z.B. für die Terassenplätzchen, kann man einfach diesen für den Boden nehmen, ohne nochmal einen extra Teig zusammenzukneten. Meistens bleibt Eiweiß über, das verwertet werden möchte, also braucht man auch für die Eischneehaube keine zusätzliichen Zutaten. Das einzige was man im Haus haben sollte sind Toffifees. Diese können aber auch je nach Geschmack durch andere Pralinen ersetzt werden.

Die verschiedenen Texturen von dem Baiser, der karamelligen Füllung und dem Keksboden passen perfekt zusammen. Die Kombination ist aber auch ekelhaft süß. Ich warne Euch lieber vorher. Wer auf den Süßungsgrad amerikanischer Cupcakes steht, wird die Feenküsse jedoch lieben.

Feenküsse

Autor: Nicole Godt

Zutaten

Für 48 Stück:

  • 150 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Wasser
  • 48 Stück Toffifee oder Giottos oder Rochers
  • 2 Eiweiß
  • 1 TL Stärke
  • 160 g Zucker

Anleitungen

  • Aus dem Mehl, dem Zucker, der Butter, dem Salz und dem Wasser einen Teig zusammenkneten, bis er homogen ist. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt eine Stunde kalt stellen.
  • Den Teig ausrollen und mit einem Glas Kreise ausstechen. Auf jeden Kreis ein umgedrehtes Toffifee setzen.
  • Das Eiweiss zusammen mit dem Zucker und der Stärke sehr steif schlagen. Den Eischnee mit einem Spritzbeutel auf den Toffifees verteilen. Sie müssen komplett bedeckt sein.
  • Die Feenküsse bei 175°C Ober- und Unterhitze 15-20 Minuten backen, bis der Eischnee trocken ist. Danach abkühlen lassen.