Wenn ich die Aufgabe hätte die Provence auf einen Teller zu bringen, dann würde ich dieses Gericht kochen. Die Kombination von Lavendel, Honig und Oliven schmeckt wie ein Spätsommertag in Südfrankreich.
Die Portionen habe ich diesmal mit 2-4 bemessen. Das ist zwar ein wenig vage, aber es hängt von der Größe des Maishähnchens und den Beilagen ab wie viele Personen satt werden. Wir hatten nur ein kleines Hähnchen und etwas Salat, deswegen ist nur ein Abendessen für zwei daraus geworden. Mit einem größeren Tier und einer Sättigungsbeilage bekommt ihr natürlich mehrere Mäuler gestopft.
Lavendel-Honig-Huhn mit Oliven
Portionen: 2 -4
Zutaten
- 1 Hähnchen Maishähnchen
- 1 gute Prise Salz
- 2 EL getrocknete Lavendelblüten
- 4 EL Olivenöl
- 4 EL flüssiger Honig
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Zweige Rosmarin
- abgeriebene Schale und Saft von 1 Bio-Zitrone
- 1 kleines Glas schwarze Oliven
Anleitungen
- Das Hähnchen waschen, trockentupfen und mit einer Geflügelschere in 6-8 Teile zerlegen. Die Teile in eine Schüssel geben.
- Den Lavendel etwas zwischen den Fingern zerreiben, dann in einem Schälchen mit dem Olivenöl, dem Honig, der Zitronenschale und dem Saft zu einer Marinade verrühren.
- Die Marinade zu dem Hähnchen geben und überall gut verteilen. Das Hähnchen für mindestens 30 Minuten abgedeckt im Kühlschrank marinieren. Maximal ein paar Stunden.
- Die Hähnchenteile mit der Haut nach unten in eine Auflaufform legen und zwei geschälte Knoblauchzehen dazugeben, ebenso wie die abgetropften Oliven und die Rosmarinzweige.
- Das Ganze bei 200°C im Ofen für 40 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit die Teile umdrehen und die Haut eventuell mit Honig bepinseln, damit sie schön knusprig wird. Bei Bedarf kann für die letzten Minuten noch der Backofengrill eingeschaltet werden.
- Mit einem frischen Salat oder einfach nur Baguette servieren.